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Benutzerfreundlichkeit

Das kompakte Design der CR-2 Plus AF ermöglicht es dem Bediener, das Auge des Patienten mit einer Hand leicht offen zu halten und eine ausgezeichnete Sicht auf das Auge des Patienten zu haben. Der Kreuzschlitten hat eine speziell geformte Oberfläche als Griff - er ermöglicht eine einfache Handhabung für schnelles und effizientes Bildaufnehmen.

45 Grad

Die CR-2 Plus AF liefert Non-Mydriatic-Bilder unter einem Winkel von 45 Grad (67,5 Grad, wenn der Augapfel als Referenz verwendet wird). User

Zentralisierte Steuerungen und multifunktionaler Joystick

Bedienfeld mit zentralisierten Steuerungen und multifunktionalem Joystick für intuitive Bedienung. Die Schalter sind beleuchtet für eine einfache Bedienung in abgedunkelten Räumen. Der multifunktionale Joystick vereint viele Funktionen: Er wird verwendet, um die Auf- und Ab-Bewegung des Messkopfes zu steuern, der elektromotorisch angetrieben wird. Neben der Auslösetaste gibt es eine Ausrichtungstaste, um zwischen der Ansicht des vorderen Auges und der Netzhaut zu wechseln, sowie einen Fokusring, der zur manuellen Fokussierung verwendet werden kann.

Fotografie mit geringem Blitzintensität

Zusätzlich zur photometrischen automatischen Belichtung bietet der CR-2 Plus AF eine Fotografie mit geringem Blitzintensität. Dies reduziert die Blendung für die Patienten erheblich. Es verbessert den Workflow, da Bilder beider Augen ohne Behinderung durch Pupillenrestriktion aufgenommen werden können. Ideal für lichtempfindliche Patienten.

2-fache Vergrösserung

Darüber hinaus ist die CR-2 Plus AF mit einem 2X-Knopf ausgestattet, der eine 2-fache digitale Vergrösserung oder je nach Einstellung ein Bild mit einem Winkel von 30 Grad ermöglicht.

Weitwinkelbildgebung

Mit der optionalen Mosaik-Software können bis zu 20 Bilder zu einem hochauflösenden Weitwinkelbild kombiniert werden, das auch die periphere Netzhaut (bis zu 85 Grad) umfasst. Die automatische Fixationslichtführung der Netzhautkamera kann bei der Aufnahme der Bilder hilfreich sein.

Digitales Rotfrei- und Kobaltbild

Ohne die Notwendigkeit, ein zusätzliches Bild aufzunehmen, kann die RX-Software aus dem Farbbild ein digitales Rotfrei- oder Kobaltbild erstellen. Dies basiert auf der Canon EOS Retina-Technologie und einer proprietären Bildverarbeitung, die das Original-RAW-Bild der Digitalkamera verwendet. Die Bildqualität ist vollständig vergleichbar mit Bildern, die mit optischen Filtern aufgenommen wurden.

Anterior Segment Fotografie

Die CR-2 Plus AF bietet eine schnelle und einfache Aufnahme des vorderen Augenabschnitts zur Dokumentation der Hornhaut, Pupille, Augenlid und Sklera.

Anterior IR Fotografie

Mit dem IR-Aufnahmemodus ist es möglich, den Zustand der Meibom-Drüsen zu fotografieren, ein wichtiger Faktor im Zusammenhang mit trockenen Augen. Das Versagen dieser Drüsen wirkt sich auf die Qualität und Stabilität des Tränenfilms aus, was wiederum klassische Symptome des trockenen Auges verursacht.

Fundus-Autofluoreszenz (FAF)

Eine diagnostische Technik zur Dokumentation der Ablagerung von Lipofuszin im retinalen Pigmentepithel (RPE). Sie ist einfach und nicht invasiv und liefert Informationen, die klinisch sonst möglicherweise nicht nachweisbar wären. Sie kann eine wertvolle Hilfe bei der Diagnose von Netzhauterkrankungen sein. Seit der Einführung der Fluoreszeinangiographie (FFA) im Jahr 1959 beobachteten Augenärzte, dass auch ohne die Verwendung von Fluoreszein Teile des Fundus unter bestimmten Bedingungen Bereiche einer schwachen Fluoreszenz zeigen würden. Diese natürliche Fluoreszenz wird hauptsächlich durch Lipofuszin verursacht. Lipofuszin ist ein fluoreszierendes Pigment, das sich als Stoffwechselprodukt der Zellfunktion im RPE ansammelt. Die Ablagerung von Lipofuszin nimmt normalerweise mit dem Alter zu, kann aber auch aufgrund einer Dysfunktion der RPE-Zellen oder einer abnormalen Stoffwechselbelastung des RPE auftreten. FAF-Bildgebung kann die Ablagerung von Lipofuszin im retinalen Pigmentepithel (RPE) visualisieren. Bereiche mit übermässiger Lipofuszinakkumulation erscheinen hyperfluoreszent. Wenn jedoch RPE-Zellen absterben oder fehlen, verschwindet LF, was zu Hypofluoreszenz führt.